Die Zustandserhebungen der Ellos-Liegenschaft sind abgeschlossen: In den Räumlichkeiten der Tiilitehta-Kindertagesstätte wurden bereits die notwendigen Reparaturen durchgeführt

Die durchgeführten baulichen und lüftungstechnischen Zustandsuntersuchungen in der als Kindertagesstätte genutzten Liegenschaft Ellos sind abgeschlossen. Die Untersuchungen wurden durchgeführt, um grundlegende Informationen über den Zustand des gesamten Gebäudes zu erhalten, bevor Änderungen an den Räumlichkeiten vorgenommen werden, um die Kita weiterhin nutzen zu können.

Die durchgeführten baulichen und lüftungstechnischen Zustandsuntersuchungen in der als Kindertagesstätte genutzten Liegenschaft Ellos sind abgeschlossen. Die Studien wurden durchgeführt, um grundlegende Informationen über den Zustand des gesamten Gebäudes vor etwaigen Änderungen an den Räumlichkeiten zu erhalten.

Die Stadt hat beschlossen, die Räumlichkeiten der Ellos-Liegenschaft weiterhin als Kindertagesstätte zu nutzen, bis die Pläne zum Ausbau des städtischen Kita-Netzwerks bestätigt und abgeschlossen sind. Die Änderungen dienen auch dazu, den Bedarf in der Notaufnahme zu einem späteren Zeitpunkt zu decken, wenn das Kita-Netzwerk weiterentwickelt wird.

In den von der Kindertagesstätte auf dem Ellos-Grundstück genutzten Räumlichkeiten wurden im Frühjahr und Sommer Reparaturarbeiten durchgeführt, indem die Farbbeschichtungen unter den Fenstern von Fensterleckstellen entfernt und das Belüftungssystem ausgeglichen wurden, um übermäßigen Unterdruck zu beseitigen. Auch Faserquellen wurden aus dem Lüftungssystem entfernt.

Die übrigen in den Untersuchungen ermittelten Sanierungsbedarfe sind nicht akut und stehen der Nutzung der Immobilie nicht entgegen. Korrekturen werden später vorgenommen.

Im Kellergeschoss wurden örtliche Feuchtigkeitsschäden festgestellt

Im Frühjahr ergaben die Gesundheitskontrollen erhöhte Luftfeuchtigkeit im Toilettenraum in der Mitte des Kellers, im Pausenraum des Wartungspersonals, neben der Außenwand des Kellerlagerraums und an gleicher Stelle an der Außenwand gegenüber dem Keller Boden.

„Die Vernässung der Bauwerke wird wahrscheinlich durch aus dem Boden aufsteigende Feuchtigkeit verursacht. „Aufgrund der baulichen Öffnungen der Außenwand handelt es sich um einen lokalen Schaden und nicht um erhöhte Luftfeuchtigkeit an anderer Stelle im Gebäude“, sagt Innenraumexpertin Ulla Lignell.

Die durch die Fensterkonstruktionen aufgetretenen Wasserlecks haben an den sichtbaren Schadensstellen zu mikrobiellem Wachstum in den Farbbeschichtungen unter den Fenstern des zweiten und dritten Obergeschosses geführt. Diese Schäden wurden behoben. Auch in Fensterfüllungen wurde lokal mikrobielles Wachstum festgestellt.

Im Obergeschoss des Gebäudes wurden keine Auffälligkeiten festgestellt und die Wasserdachkonstruktionen des Gebäudes waren in Ordnung.

Den Untersuchungen zufolge befanden sich die Raumluftbedingungen in der Immobilie auf einem normalen Niveau. In zwei Räumen stieg die Kohlendioxidkonzentration kurzzeitig über die Eingriffsgrenze der Wohnungsgesundheitsverordnung. Bei der Druckdifferenzanalyse wurde festgestellt, dass die Räumlichkeiten in allen Etagen unter Druck standen, weshalb die Lüftungsanlage des Gebäudes ausgeglichen war.

In den Studien wurden in fünf der sechzehn Proben Konzentrationen an Mineralwollfasern gefunden, die über dem Grenzwert der Wohnungsgesundheitsverordnung lagen. Die Fasern stammen eher aus der Lüftungsanlage, Mineralfaserplatten von abgehängten Decken oder Isolierräumen aufgrund von Luftlecks.

Im Lüftungssystem des Anwesens wurden Mineralfaserquellen in den Schalldämpfern gefunden, aus denen die Faserquellen im Sommer 2019 entfernt wurden.

Neben Bau- und Lüftungsuntersuchungen wurden im Objekt eine elektrotechnische Zustandsuntersuchung, Schadstoffkartierungen, Kanal-, Abwasser- und Regenwasserentwässerungsuntersuchungen sowie Wasser- und Wärmerohrzustandsuntersuchungen durchgeführt, deren Ergebnisse im Zusammenhang genutzt werden bei zukünftigen Reparaturen.