Sanierung von Grundstücksleitungen und Abwasserkanälen

Anschauliches Bild der Aufteilung der Verantwortung für Wasserversorgungsleitungen und Abwasserkanäle zwischen Grundstückseigentümer und Stadt.

Ein Gebäude auf einem Grundstück mit kleinen Häusern und Mehrfamilienhäusern erhält sein Leitungswasser von der Hauptwasserversorgungsleitung der Stadt über eine eigene Grundstückswasserleitung. Schmutz- und Regenwasser hingegen verlassen das Grundstück über die Grundstücksabflüsse und leiten es in die Hauptkanalisation der Stadt.

Der Zustand und die Reparatur dieser Grundstücksleitungen und Abwasserkanäle liegt in der Verantwortung des Grundstückseigentümers. Um dringende teure Reparaturen zu vermeiden, sollten Sie die Leitungen und Abflüsse der Immobilie gut pflegen und die Sanierung der alten Leitungen rechtzeitig einplanen.

Indem Sie die Renovierungsarbeiten vorwegnehmen, minimieren Sie die Unannehmlichkeiten und sparen Geld

Die Lebensdauer von Festnetzleitungen beträgt je nach verwendeten Materialien, Bauweise und Bodenbeschaffenheit ca. 30–50 Jahre. Bei der Erneuerung von Festnetzleitungen sollte der Grundstückseigentümer lieber zu früh mit dem Umzug beginnen, als erst, nachdem der Schaden bereits eingetreten ist.

Durch alte und schlecht gewartete Grundstückswasserleitungen kann Leitungswasser in die Umwelt gelangen, was zu Staunässe im Boden und sogar zu einem Abfall des Leitungswasserdrucks auf dem Grundstück führen kann. Alte Betonabwasserkanäle können reißen, sodass im Boden versickertes Regenwasser in die Rohre eindringen kann, oder Baumwurzeln können aus dem Riss in das Rohr hineinwachsen und zu Verstopfungen führen. Auch Fette oder andere Stoffe und Gegenstände, die nicht in die Kanalisation gehören, führen zu Verstopfungen, wodurch Abwasser aus dem Bodenablauf auf den Boden des Grundstücks steigen oder sich durch einen Spalt in die Umgebung ausbreiten kann.

In diesem Fall haben Sie es mit einem teuren Schaden zu tun, dessen Reparaturkosten nicht unbedingt von der Versicherung übernommen werden. Sie sollten sich frühzeitig über Lage, Alter und Zustand der Rohre und Abwasserleitungen Ihrer Immobilie informieren. Gleichzeitig lohnt es sich auch zu prüfen, wohin das Regenwasser geleitet wird. Sie können auch die Wasserversorgungsexperten von Kerava um Rat zu möglichen Sanierungsmaßnahmen bitten.

Schließen Sie sich im Zusammenhang mit Gebietssanierungen dem neuen Regenwasserabfluss an

Die Wasserversorgungsanlage von Kerava empfiehlt, Grundstücke mit gemischter Entwässerung an den neuen Regenwasserkanal anzuschließen, der im Zusammenhang mit den regionalen Sanierungen der Stadt an der Straße gebaut wird, da Abwasser und Regenwasser vom Abwasser getrennt werden müssen und zum Sturm der Stadt führen Wassersystem. Bei Verzicht auf die Mischentwässerung und gleichzeitiger Umstellung auf Getrenntentwässerung fallen für den Anschluss an die Regenwasserkanalisation keine Anschluss-, Anschluss- oder Erdbaugebühren an.