Spanische Cirueta auf Schotter

Das Projekt KUUMA vieras befasst sich mit schädlichen gebietsfremden Arten

Die Stadt Kerava ist an dem vom Central Uusimaa Environmental Center koordinierten Projekt 2023-2024 beteiligt, das das Bewusstsein für schädliche gebietsfremde Arten schärft und Menschen einbezieht und inspiriert, ihre eigene unmittelbare Umwelt zu schützen.

Schädliche gebietsfremde Arten wie Riesenbalsam, Riesenlupine, Riesenpfeife und Spitzwegerich verursachen ein wachsendes Umweltproblem. Diese gebietsfremden Arten werden unter anderem im Rahmen des KUUMA-vieras-Projekts in der Region Zentral-Uusimaa angegriffen. Das Projekt organisiert am 1.6.2023. Juni 16 von 19 bis XNUMX Uhr im Järvenpää-Haus eine für alle offene Gastsportveranstaltung. Darüber hinaus ermöglicht das Projekt jungen Menschen und Studierenden Praktika und Sommerarbeiten in ausländischen Sportarten.

Die Besorgnis über den Schaden, der durch gebietsfremde Arten verursacht wird, nimmt zu

Als gebietsfremde Arten gelten Arten, die nicht zur ursprünglichen Natur eines bestimmten Gebietes gehören und sich durch menschliches Handeln absichtlich oder unabsichtlich in dieses Gebiet ausgebreitet haben. Unter schädlichen gebietsfremden Arten versteht man eine Art, bei der festgestellt wurde, dass sie die Artenvielfalt bedroht. Die häufigsten und bekanntesten schädlichen gebietsfremden Arten in Finnland und Mittel-Uusimaa sind die wilde Lupine, das Riesenbalsam, die Riesenpfeife und die Spanische Segge.

Bei der Ausbreitung in der Natur können schädliche gebietsfremde Arten mit den einheimischen Arten um die gleichen Lebensräume konkurrieren und die einheimischen Arten sogar verdrängen. Auch gebietsfremde Arten können sich mit einheimischen Arten vermischen und Krankheiten verbreiten. Einige gebietsfremde Arten, beispielsweise Schädlinge, die sich in Wäldern ausbreiten, können erhebliche wirtschaftliche Schäden verursachen. Auch invasive Arten können die Erholungsnutzung von Gebieten behindern, etwa die Schwarze Rose, die die Sandstrände in Küstengebieten erobert hat, oder die Spanische Rose, die von den Bewohnern als sehr unangenehm empfunden wird und sich beispielsweise in Parks und Höfen ausbreiten kann in großen Populationen.

-Im zentralen Uusimaa-Umweltzentrum und seinen Gemeinden wird bereits auf vielfältige Weise gegen gebietsfremde Arten gearbeitet, es wurde jedoch ein klarer Bedarf für eine Verbesserung der Arbeit und den Ausbau der Zusammenarbeit festgestellt. Auch die Kontakte der Bewohner zu fremden Arten hätten sich immer weiter erhöht, sagt der Projektkoordinator Annina Vuorsalo Vom zentralen Umweltzentrum Uusimaa.

Support- und Betriebsmodelle aus dem Verbundprojekt

Ziel des Anfang dieses Jahres gestarteten Central Uusimaa-Projekts für gebietsfremde Arten 2023–2024 (KUUMA vieras) ist es, das Know-how und das Bewusstsein für gebietsfremde Arten bei Mitarbeitern, Bewohnern und Studenten der am Projekt beteiligten Gemeinden zu steigern zu schützen und die Menschen zu inspirieren, ihre eigene lokale Umwelt zu schützen.

Das Projekt wird die bereits in dem Gebiet geleistete Arbeit an gebietsfremden Arten verstärken und durch Zusammenarbeit eine effizientere und gezieltere Bekämpfung gebietsfremder Arten anstreben. Das Projekt KUUMA vieras ermöglicht jungen Menschen und Studenten eine Ausbildung und Sommerarbeit in ausländischen Sportarten. Derzeit arbeiten zwei Praktikanten an dem Projekt.

Veranstaltungen, Vorträge und Ankündigungen

Am Donnerstag, 1.6.2023. Juni 16, findet von 19:XNUMX bis XNUMX:XNUMX Uhr im Järvenpää-Haus eine für alle offene KUUMA vieras-Bewohnerveranstaltung statt. Die Informationen enthalten aktuelle Themen zu fremden Arten, Beispiele erfolgreicher Taluk-Arbeit und die Möglichkeit, fremde Arten entsprechend dem eigenen Interesse in der Atmosphäre der Messe kennenzulernen. Die Veranstaltung bietet auch eine kleine unterhaltsame Aktivität für die jüngsten Familienmitglieder zum Thema. Ein detaillierteres Programm wird in Kürze auf der Website des Projekts veröffentlicht.

Für den kommenden Frühling und Sommer gibt es viele weitere KUUMA vieras-Veranstaltungen, darunter Vortragsveranstaltungen für Gemeindebewohner und Schulveranstaltungen für Grundschüler und Oberstufenschüler. Ziel ist es auch, an der nationalen Soolotalkoot-Veranstaltung teilzunehmen, bei der die Bürger der Gemeinde an den von den Gemeinden bereitgestellten Orten selbstständig gegen gebietsfremde Arten kämpfen können.

- Auch die Mitarbeiter des Keski-Uudenmaa-Umweltzentrums bringen ihre Karten auf den Tisch, indem sie Anfang Juni einen eigenen Vortragstag veranstalten. Mit unserem eigenen Beispiel möchten wir andere Mitarbeiter der Vereinbarungsbezirke ermutigen, sich für ihre eigene Nachbarschaft einzusetzen, sagt Annina Vuorsalo.

Ergänzend zu den Veranstaltungen wird die Kommunikation zu gebietsfremden Arten beispielsweise durch mit ins Gelände mitgenommene Informationstafeln, gezielte Informationen für Bausparkassen und eine vielfältige Nutzung der Kommunikationskanäle der Projektpartner gestärkt.

Zukünftige Veranstaltungen werden auf der Homepage des Projekts aktualisiert. Gehen Sie zur Homepage des Projekts (keskiuudenmaanymparistokeskus.fi).

Lesen Sie mehr über den Kampf gegen gebietsfremde Arten in Kerava: Außerirdische Spezies.

Weitere Informationen:

  • Annina Vuorsalo, Umweltdesignerin, Koordinatorin des KUUMA vieras-Projekts, Central Uusimaa Environmental Center,
    040 314 4729, E-Mail vorname.nachname@tuusula.fi
  • Tero Malinen, KUUMA vieras-Projektberater, Maastox Oy, Tel. 040 7178571, tero.luontoluotsi@gmail.com
  • Miia Korhonen, Luontoturva ky, Tel. 050 9117782, miia.korhonen@luontoturva.com