Unterstützung beim Lernen

An der Kerava-Oberschule erhalten Schüler Unterstützung bei der Planung ihres Studiums und beim Fortschreiten ihres Studiums. Die Angebote der Studierendenbetreuung, der Studienberatung und der Sonderpädagogik unterstützen den Studierenden während seines Studiums.

Studienberatung

  • Wenn Sie nicht wissen, wen Sie fragen sollen, fragen Sie einen Opo! Der Studienberater macht neue Studierende mit der persönlichen Studienplanung vertraut und hilft bei Fragen rund ums Studium, dazu gehören unter anderem:

    • Studienziele festlegen
    • einen Studienplan erstellen
    • Treffen vorläufiger Kursentscheidungen
    • Informationen zur Immatrikulation
    • Aufbaustudium und Karriereplanung

    Eine Verlangsamung Ihres Studiums und die Umstellung eines langen Mathematik- oder Sprachstudiums auf ein kurzes sollten Sie immer mit Ihrem Studienberater besprechen. Der Studienberater muss auch konsultiert werden, wenn der Student zu seinem High-School-Abschluss auch Studien an anderen Bildungseinrichtungen hinzufügen möchte, beispielsweise an der Erwachsenenhochschule oder am Keuda-Berufskolleg.

    Gespräche mit dem Studienberater sind vertraulich. Es ist sinnvoll, den Studienberater aufzusuchen, um die verschiedenen Phasen Ihres Studiums zu besprechen. Auf diese Weise kann der Student seine Ziele klären und die Umsetzung des Studienplans sicherstellen.

     

Kontaktieren Sie Ihren Studienberater

Kontakte zu Studienberatern erfolgen hauptsächlich per E-Mail oder Wilma-Nachricht. Die von den Studienberatern betreuten Gruppen finden Sie in Wilma unter dem Link „Lehrer“.

Betreuungsangebote für Studierende

  • Ziel der Schülerbetreuung ist es unter anderem, das Lernen und Wohlbefinden der Schüler zu fördern und sich um das Wohlergehen der Schulgemeinschaft zu kümmern.

    Ein Schüler der Sekundarstufe II hat Anspruch auf eine Schülerbetreuung, die seine körperliche, psychische und soziale Gesundheit und sein Wohlbefinden fördert und so das Studium und Lernen unterstützt. Die studentische Betreuung umfasst die Leistungen der studentischen Gesundheitsversorgung (Pflegekräfte und Ärzte), Psychologen und Kuratoren.

    Für die Organisation der Studierendenbetreuung sind die Bildungseinrichtung und ihr Standort verantwortlich. Ab Anfang 2023 wird die Verantwortung für die Organisation der studentischen Betreuung auf die Sozialbereiche übertragen. Sie organisieren Studienbetreuungsdienste für alle Oberstufenschüler, unabhängig davon, in welcher Gemeinde sie wohnen.

  • Ziele der studentischen Gesundheitsversorgung

    Ziel der studentischen Gesundheitsfürsorge ist es, die Studierenden bei ihrer Bewältigung umfassend zu unterstützen. Im ersten Studienjahr haben Studierende die Möglichkeit, sich von einer Krankenpflegerin untersuchen zu lassen.

    Medizinische Untersuchungen

    Der Schwerpunkt der ärztlichen Untersuchungen liegt auf dem zweiten Studienjahr. Bei Bedarf wird bereits im ersten Studienjahr eine ärztliche Untersuchung durchgeführt. Sie können einen Arzttermin bei einer Krankenpflegerin vereinbaren.

    Kranker Empfang

    Die Krankenpflegerin hat täglich einen Krankschreibungstermin für plötzlich Erkrankte und für schnelle Geschäfte. Bei Bedarf kann dem Studierenden auch eine längere Zeit für die Diskussion und Beratung zur Verfügung gestellt werden.

  • Der Kurator ist ein an der Schule tätiger Experte für Sozialarbeit. Ziel der kuratorischen Tätigkeit ist die Förderung und Unterstützung des Schulbesuchs, des Lernens und des psychischen Wohlbefindens junger Menschen. Die Arbeit betont ein ganzheitliches Verständnis der Lebenssituationen der Studierenden und die Bedeutung sozialer Beziehungen im Hintergrund des Wohlbefindens.

    Wann zum Kurator

    Das Thema des Kuratorentreffens kann sich beispielsweise auf Abwesenheiten des Studierenden und eine nachlassende Studienmotivation beziehen, wobei der Studierende in diesem Fall gemeinsam mit dem Kurator die Gründe für die Abwesenheiten besprechen kann.

    Der Kurator kann den Studierenden in einer schwierigen Lebenssituation unterstützen und bei Problemen im Zusammenhang mit sozialen Beziehungen helfen. Der Kurator kann bei der Recherche verschiedener Sozialleistungen oder beispielsweise bei Fragen rund um die Wohnungssuche behilflich sein.

    Bei Bedarf kann der Kurator mit Zustimmung des Studierenden mit den anderen Mitarbeitern der Bildungseinrichtung zusammenarbeiten. Eine Zusammenarbeit ist auch mit Behörden außerhalb der Bildungseinrichtung möglich, etwa mit der Kela, dem Jugendamt der Gemeinde und Organisationen.

    Kuratorentreffen und Termin

    Der Kurator ist an drei Tagen in der Woche am Gymnasium erreichbar. Das Büro des Kurators befindet sich im Erdgeschoss der Schule im Betreuungstrakt.

    Termine für das Kuratorentreffen können entweder telefonisch, per Wilma-Nachricht oder per E-Mail vereinbart werden. Der Studierende kann auch persönlich vor Ort einen Termin mit dem Kurator vereinbaren. Auch die Eltern oder Lehrer des Schülers können sich an den Kurator wenden. Treffen erfolgen immer auf der Grundlage der Freiwilligkeit des Studierenden.

  • Ziel der Arbeit des Psychologen ist es, in Zusammenarbeit mit dem Personal der Bildungseinrichtung das psychische Wohlbefinden der Studierenden zu fördern.

    Wann sollte man einen Psychologen aufsuchen?

    Sie können sich beispielsweise bei studienbedingtem Stress, Lernschwierigkeiten, Depressionen, Angstzuständen, zwischenmenschlichen Beziehungsproblemen oder verschiedenen Krisensituationen an einen Psychologen wenden.

    Die Betreuungsbesuche des Psychologen sind freiwillig, vertraulich und kostenlos. Bei Bedarf wird der Studierende zu weiteren Untersuchungen oder Behandlungen oder anderen Leistungen überwiesen.

    Neben der persönlichen Begrüßung nimmt der Psychologe an verschiedenen schülerspezifischen und gemeinschaftlichen Treffen der Bildungseinrichtung und bei Bedarf auch in anderen Situationen teil, die die Expertise der Schülerbetreuung erfordern.

    Treffen Sie sich mit einem Psychologen und vereinbaren Sie einen Termin

    Am besten erreichen Sie einen Psychologen telefonisch. Sie können anrufen oder eine SMS senden. Sie können uns auch über Wilma oder per E-Mail kontaktieren. In dringenden Fällen sollte die Kontaktaufnahme immer telefonisch erfolgen. Die Praxis des Psychologen finden Sie im Erdgeschoss der Schule im Betreuungstrakt.

    Sie können sich auch bewerben, um einen Psychologen aufzusuchen, beispielsweise über einen Elternteil, eine studentische Krankenpflegerin, einen Lehrer oder einen Studienberater.

Kontaktieren Sie eine Krankenpflegerin, einen Kurator und einen Psychologen

Sie erreichen die Studierendenbetreuung per E-Mail, über Wilma, telefonisch oder persönlich vor Ort. Im Wohlfahrtsgebiet Vantaa-Kerava arbeiten eine Krankenschwester, ein Kurator und ein Psychologe. Die Kontaktinformationen für das studentische Betreuungspersonal finden Sie in Wilma.

Besondere Unterstützung und Anleitung

  • Ein Student, der aufgrund besonderer Sprachschwierigkeiten oder anderer Lernschwierigkeiten Schwierigkeiten hat, sein Studium abzuschließen, hat das Recht auf Sonderpädagogik und andere Lernförderung entsprechend seinen individuellen Bedürfnissen.

    Die Unterstützungsmaßnahmen werden in Zusammenarbeit mit dem Lehrpersonal umgesetzt. Der Unterstützungsbedarf wird zu Beginn des Studiums und regelmäßig im weiteren Verlauf des Studiums ermittelt. Auf Wunsch des Studierenden werden unterstützende Tätigkeiten im persönlichen Studienplan des Studierenden erfasst.

    Sie können besondere Unterstützung erhalten

    Im Gymnasium können Sie besondere Unterstützung und Beratung in Anspruch nehmen, wenn der Schüler vorübergehend in seinem Studium zurückgeblieben ist oder wenn die Leistungsfähigkeit des Schülers beispielsweise aufgrund einer Krankheit oder Behinderung nachgelassen hat. Ziel der Förderung ist es, den Studierenden gleiche Chancen zu ermöglichen, ihr Studium abzuschließen, Freude am Lernen zu erleben und Erfolg zu erleben.

  • Der Sonderpädagoge erfasst die Lernschwierigkeiten der Schüler

    Der Sonderpädagoge erfasst die Lernschwierigkeiten der Schüler, führt Lesetests durch und verfasst Leseberichte. Unterstützungsmaßnahmen und notwendige Sonderregelungen werden mit dem Schüler geplant und vereinbart, was der Sonderpädagoge auf Wunsch des Schülers in Wilma auf dem Formular festhält.

    Der Sonderpädagoge ist als Simultanlehrer im Unterricht und in Workshops tätig und unterrichtet den Studiengang „Ich bin Gymnasiast“ (KeLu1) für Studienanfänger.

    Neben der Gruppenunterstützung können Sie auch eine individuelle Beratung zur Entwicklung Ihrer Lernkompetenzen erhalten.

Kontaktieren Sie einen Sonderpädagogen

Sie können einen Termin für einen Sonderpädagogen vereinbaren, indem Sie eine Wilma-Nachricht senden oder das Büro besuchen.

Sonderschullehrerin

Häufig gestellte Fragen zum Thema Lernbehinderungen

  • Bitte vereinbaren Sie rechtzeitig einen Termin bei einem Sonderpädagogen, bevor Sie im Studium in Rückstand geraten oder sich viele unerledigte Aufgaben angesammelt haben. Ein paar Beispiele für Situationen, in denen Sie Kontakt aufnehmen sollten:

    • Wenn Sie individuelle Unterstützung für Ihr Studium benötigen. Zum Beispiel eine Situation, in der das Schreiben eines Aufsatzes oder der schwedischen Grammatik schwierig ist.
    • Wenn Sie eine Lektüreerklärung oder besondere Regelungen für Prüfungen benötigen (zusätzliche Zeit, separater Raum oder ähnliches)
    • Wenn es Ihnen schwerfällt, Aufgaben zu beginnen oder Probleme mit dem Zeitmanagement haben
    • Wenn Sie Tipps zur Verbesserung Ihres Lernens erhalten möchten
  • Ja, Sie können einen Termin mit einem Sonderpädagogen vereinbaren. Er wird Ihnen auch eine Stellungnahme zur Legasthenie schreiben.

  • Es kommt recht häufig vor, dass sich Legasthenie durch Schwierigkeiten in Fremdsprachen und möglicherweise auch in der Muttersprache äußert.

    Liegen die Noten in Sprachen deutlich unter dem Niveau anderer Fächer, lohnt es sich, die Möglichkeit einer Legasthenie abzuklären.

    Die Erklärung liegt auch in der Arbeitsweise und der Interessensorientierung. Das Erlernen von Sprachen erfordert unter anderem regelmäßiges, selbstständiges Arbeiten und die Beachtung von Strukturen.

    Die Beherrschung der grammatikalischen Sprache ist gut; Auf diese Weise können Sie Lehrbücher und andere Materialien unabhängig nutzen. Wenn Sie über schwache Kenntnisse in einer Fremdsprache verfügen, kann dies zu Schwierigkeiten in der Oberstufe führen. Durch den Einsatz von Beratungs- und Unterstützungsmaßnahmen sowie die Entwicklung von Lerntechniken können die Sprachkenntnisse erheblich verbessert werden.

  • Finden Sie zunächst heraus, was die Abneigung ist. Normalerweise finden wir Dinge abstoßend, mit denen wir Schwierigkeiten haben. Wenn das Lesen langsam oder ungenau ist, die Zeilen in den Augen springen und Sie den Text nicht verstehen möchten, kann es zu Leseschwierigkeiten kommen.

    Man kann nicht aufhören, das Ganze zu lesen. Sie können sich die Leseaufgabe erleichtern, indem Sie sich Hörbücher anhören. Sie können Hörbücher ganz einfach aus Ihrer eigenen Heimbibliothek beziehen oder kommerzielle Dienste nutzen. Möglicherweise haben Sie auch Anspruch auf eine Mitgliedschaft in der Celia-Bibliothek.

    Wenden Sie sich an den Sonderpädagogen, wenn Sie Schwierigkeiten beim Lesen haben.

     

  • Manchen Legasthenikern fällt es möglicherweise schwer, in der Schlange zu bleiben. Möglicherweise bleiben Zeilen ungelesen oder derselbe Text wird mehrmals gelesen. Das Leseverständnis kann gestört sein und es kann schwierig sein, sich auf den Inhalt zu konzentrieren.

    Als Hilfe können Zeilentrennzeichen verwendet werden. Auch das Durchlesen des Farbfilms kann hilfreich sein. Zeilentrenner und Farbtransparenzen können beispielsweise im Lernhilfecenter erworben werden. Ein Lineal kann das Gleiche auch tun. Wenn Sie den Text am Computer lesen, können Sie das ausführliche Leseprogramm in MS Word und OneNote Oneline verwenden. Wenn Sie es aktivieren und die Zeilenausrichtungsfunktion auswählen, sind jeweils nur wenige Textzeilen sichtbar. Mit dem ausführlichen Leseprogramm können Sie Ihre verfassten Texte auch anhören.

  • Verwenden Sie nach Möglichkeit ein Korrekturleseprogramm. Außerdem sollten Sie die Schriftart vergrößern. Versuchen Sie, eine Schriftart zu finden, die besser lesbar ist. Ändern Sie Ihren Text jedoch bei Bedarf, nachdem Sie den Text ausreichend überprüft und bearbeitet haben.

    Das Recht zur Schriftvergrößerung ist eine Sonderregelung für Yo-Klausuren, die gesondert beantragt wird. Es lohnt sich also zu prüfen, ob eine Vergrößerung der Schriftart sinnvoll ist.

  • Bitten Sie einen Lehrer oder Sonderpädagogen um Rat. Es ist gut zu wissen, dass das Schreiben eines Textes selten als einfach empfunden wird. Beim Schreiben geht es um den Schmerz der Schöpfung, vielleicht um die Angst vor dem Scheitern, was den Ausdruck behindern kann.

    Das Wichtigste ist, seine Gedanken aufzuschreiben und nicht auf Inspiration zu warten. Es ist einfach, den vorhandenen Text zu modifizieren, und mit Hilfe des Feedbacks des Lehrers entwickelt sich nach und nach der eigene Ausdruck. Sie sollten aktiv um Feedback bitten.

  • Besprechen Sie die Angelegenheit mit dem Lehrer und bitten Sie um mehr Zeit für die Prüfungen. Es ist sinnvoll, den häufigen Bedarf an zusätzlicher Zeit auch im High-School-Förderplan zu erfassen.

    Wenden Sie sich an den Sonderpädagogen, wenn Sie zusätzliche Zeit für Prüfungen besprechen möchten.

  • Informieren Sie sich über die Sonderregelungen auf der Website des Immatrikulationsprüfungsausschusses.

    Wenden Sie sich an den Sonderpädagogen, wenn Sie Sonderregelungen besprechen möchten.

  • YTL möchte, dass die Aussagen aktuell sind und während der High School gemacht wurden. Eine bisher als mild geltende Leseschwierigkeit kann sich als schwieriger erweisen, da der Schüler im Gymnasium auf völlig andere Lernherausforderungen stößt als zuvor. Die Stellungnahme wird daher entsprechend der aktuellen Situation aktualisiert.

  • Der Schwerpunkt liegt auf der Gruppenunterstützung. Zu den Formen der Gruppenförderung gehören regelmäßig stattfindende Workshops in Mathematik und Schwedisch. Workshops werden auch in der Muttersprache organisiert, jedoch nicht wöchentlich. Überfällige Aufgaben können unter Anleitung in den muttersprachlichen Workshops bearbeitet werden.

    Der Schüler kann den Fachlehrer um Nachhilfeunterricht bitten, wenn er der Meinung ist, dass die in den Workshops erhaltene Anleitung nicht ausreichend war.

    Schüler können Termine mit einem Sonderlehrer zur individuellen Betreuung buchen.

    In Schweden werden Englisch- und Mathematikkurse 0 organisiert, um das in der Grundschule Gelernte zu wiederholen. Den Kurs 0 sollten Sie wählen, wenn Sie in diesen Fächern in der Vergangenheit erhebliche Schwierigkeiten hatten. In England und Schweden gibt es Gruppen, die langsamer vorankommen (R-Englisch und R-Schwedisch).