Prävention von Jugendkriminalität

Das JärKeNuoRi-Projekt ist ein gemeinsames Projekt der Jugenddienste Kerava und Järvenpää mit dem Ziel, Jugendkriminalität und Gewalt zu verhindern.

Das allgemeine Unwohlsein von Kindern und Jugendlichen und das Gefühl der Unsicherheit auf den Straßen gehören zu den aktuellen besorgniserregenden Phänomenen in den Regionen Kerava und Järvenpää. Die Gewaltkriminalität unter Minderjährigen hat zugenommen, insbesondere unter den unter 15-Jährigen. Ziel der im Projekt durchgeführten Arbeit ist es, durch vielseitige Netzwerkkooperationen handlungsfähige Modelle der Jugendarbeit zu entwickeln, um auf eine besorgniserregende Situation zu reagieren, Gewalt unter Jugendlichen zu reduzieren und Bandenbildung zu verhindern.

Die Zielgruppe des Projekts sind Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahren, die Hauptzielgruppe sind Schüler der 5. bis 6. Klasse. Die Laufzeit des vom Ministerium für Bildung und Kultur finanzierten Projekts beträgt September 2023 bis September 2024.

Projektziele

  • Identifizieren und erreichen Sie junge Menschen, die dem Risiko einer Bandenbeteiligung und Kriminalität ausgesetzt sind, und entwickeln Sie die Beteiligung junger Menschen und präventive Aktivitäten.
  • Leiten Sie junge Menschen, die einer Risikogruppe angehören, zu sinnvollen Aktivitäten und Aktivitäten, die von sicheren Erwachsenen angeboten werden, und steigern Sie ihre Beteiligung und das Erleben der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft.
  • Nutzt vielfältig die Methoden der Jugendarbeit und stärkt die Zugänglichkeit bereits bestehender Angebote.
  • Entwickelt Methoden der Koedukation in Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren.
  • Fördert die Beteiligung der Jugend der Gemeinschaft und die positive Verwurzelung in der eigenen Gemeinschaft.
  • Fördert sinnvolle Freizeitaktivitäten und Peer-Group-Aktivitäten für junge Menschen.
  • Erhöhen Sie die Beteiligung und die dialogische Interaktion junger Menschen und unterstützen Sie die Atmosphäre der gegenseitigen Diskussion unter jungen Menschen.
  • Sensibilisierung für Gruppen- und Bandenphänomene bei jungen Menschen, ihren Erziehungsberechtigten und anderen Angehörigen und Fachkräften.

Betrieb des Projekts

  • Gezielte Einzel- und Kleingruppenaktivitäten
  • Identifizierung verschiedener Risiko- und Anfälligkeitsfaktoren
  • Vielseitige Netzwerkkooperationen und Kooperationen mit anderen Projekten
  • Stärkung der multidisziplinären Zusammenarbeit hinsichtlich der Zugänglichkeit bestehender Dienste
  • Schulung zur Straßenmediation und Nutzung ihrer Inhalte
  • Vielseitiger Einsatz von Methoden der Jugendarbeit
  • Berücksichtigung der Beteiligung junger Menschen und Einbringen der Ansichten junger Menschen auch in Bezug auf Faktoren, die sich auf die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl auswirken
  • Entwicklung des Gebietes als Wachstumsgemeinde gemeinsam mit jungen Menschen und verschiedenen Partnern, beispielsweise durch zentralisierten Fußverkehr, Veranstaltungen und Anwohnerbrücken
  • Erfahrene Expertenkooperation

Projektmitarbeiter

Markus und Cucu arbeiten in diesem Projekt als Projektmitarbeiter der Stadt Kerava.

Kerava-Jugenddienstprojektmitarbeiter Cucu und Markus