Die Kerava-Gymnasiasten Josefina Taskula und Niklas Habesreiter trafen Premierminister Petteri Orpo

Die 17-jährigen Schüler des Kerava-Gymnasiums Josefina Taskula (Tuusula) und Niklas Habesreiter (Kerava) traf zusammen mit sechs anderen jungen Menschen den Premierminister Petteri Orpoa in die Parteiwohnung des Staatsrates am 7.2.2024. Februar XNUMX.

Wir haben die für den Besuch ausgewählten jungen Menschen der Kerava-Oberschule, Josefina und Nikla, interviewt. Jetzt erfahren wir, wie der Besuch war und was wir daraus gemacht haben.

Nachricht einer Regierungsbehörde

Zu Beginn des Interviews war die erste interessante Frage, wie genau Josefina und Niklas von der Keravan-Oberschule ausgewählt wurden, um am Besuch des Premierministers teilzunehmen.

-Der Direktor unserer Schule Pertti Tuomi hatte eine Nachricht von der staatlichen Behörde erhalten, in der sie gefragt wurde, ob jemand von der Kerava-Oberschule zu Besuch kommen würde. Eine kleine Gruppe von Lehrern habe die Möglichkeit gehabt, geeignete Schüler vorzuschlagen, erinnern sich die Jugendlichen.

-Offenbar seien dafür die sozialsten und repräsentativsten Jugendlichen rekrutiert worden, stellen die Jugendlichen klar.

In entspannter Stimmung ein Treffen mit dem Premierminister

„Zu Beginn des Besuchs schien bei vielen Jugendlichen eine Anspannung in der Luft zu liegen, aber bei Niklas und mir herrschte eine sehr entspannte Stimmung“, erinnert sich Josefina.

- Der Assistent des Premierministers holte uns oben ab, wo wir Petteri Orpo trafen. Alle jungen Leute schüttelten Orpo die Hand, danach gingen wir ein wenig umher. Wir durften auch auf dem Rednerplatz Platz nehmen. „Wir waren die einzigen jungen Leute, die es gewagt haben, darin zu sitzen“, fährt Josefina begeistert fort.

Durch Kennenlernen mit offener Diskussion

- Nachdem wir die Umgebung ein wenig kennengelernt hatten, versammelten wir uns um den Tisch. Um das Gespräch zu beginnen, fragte Orpo alle, wer wir sind und woher wir kommen. Es war eine Gelegenheit, alle Jugendlichen kennenzulernen und die Diskussionsatmosphäre wurde dadurch offener, die Jugendlichen sprechen mit einer Stimme.

- Für uns Teilnehmer waren bereits aktuelle Themen erdacht worden, von denen man sich eine Diskussion erhoffte. Die Hauptthemen waren Sicherheit, Wohlbefinden und Bildung. Allerdings sei das Gespräch sehr ungezwungen gewesen, erinnern sich die Jugendlichen.

- Wir selbst hatten uns bereits wichtige Diskussionsthemen überlegt, aber am Ende haben wir von unseren Vornotizen keinen großen Gebrauch gemacht, weil die Diskussion so selbstverständlich verlief, dass die Jugendlichen gemeinsam weitermachen.

Vielseitigkeit als Trumpf im Meeting

- Wir wurden von einer sehr heterogenen Gruppe für das Treffen ausgewählt. Mindestens die Hälfte der Jugendlichen war zweisprachig, sodass die multikulturelle Perspektive gut vertreten war. Auch die Altersunterschiede der Teilnehmer gaben der Diskussion unterschiedliche Perspektiven. Auf der Jugendliste standen Jugendliche aus dem Gymnasium, aus einem Ehepaar mit Doppelabschluss, aus der Mittelschule und bereits aus dem Berufsleben außerhalb der Schulwelt.

Aktuelle Themen und schwierige Fragen

- Gegen Ende des Treffens brachte ich die Verschlechterung der Sicherheitslage in Finnland zur Sprache, wo bis dahin überwiegend Gutes zu Sicherheitsfragen gesagt worden war. Ich habe als Beispiel Bandengewalt angeführt, und Orpo sagte dann, dass er darauf gewartet habe, dass jemand dieses Thema anspreche. Zu diesem Thema hätte es sicher noch mehr Diskussionsstoff gegeben, meint Josefina.

„Ich habe Orpo gefragt, was er von der Wehrpflicht für Männer hält und ob es ein ähnliches System für Frauen gibt“, sagt Niklas.

„Man hat gemerkt, dass Orpo von Niklas' Frage etwas überrascht war, weil er auf eine Frage dieses Niveaus kaum vorbereitet war“, erinnert sich Josefiina lachend.

- Die Geschichte war so gut, dass die Zeit knapp wurde. Die Atmosphäre sei so offen und angenehm gewesen, dass das Gespräch stundenlang hätte weitergehen können, resümieren die Jugendlichen.

Die Stimme junger Menschen als Teil der Regierungsarbeit

- Die Idee des Treffens bestand darin, Themen für die Regierung zu sammeln, von denen junge Menschen glauben, dass sie verbessert werden sollten. „Wir haben zum Beispiel über das Handyverbot gesprochen und ob es wirklich notwendig ist“, erklärt Niklas.

- Ich habe wirklich das Gefühl, dass unsere Meinung zählt und in die Entscheidungsfindung einfließt. „Orpo hat unsere Kommentare aufgeschrieben und die wichtigsten Punkte unterstrichen“, sagen die Jugendlichen zufrieden.

Grüße an andere junge Leute

- Die Erfahrung war wirklich großartig und wenn sich solche Möglichkeiten ergeben, sollte man sie nutzen. So komme die Stimme junger Menschen wirklich zu Gehör, schwärmt Josefina.

- Sie sollten Ihre eigene Meinung mutig äußern, ohne zu viel über die Position anderer nachzudenken. Man kann die Dinge in gutem Geist besprechen und muss nicht immer mit seinem Freund einer Meinung sein. Es sei jedoch gut, höflich und nett zu anderen zu sein, erinnert Niklas.