Zwei junge Menschen treffen eine lächelnde junge Frau.

201 Euro für das gemeinsame Projekt der Jugenddienste Kerava und Järvenpää

Das Ministerium für Bildung und Kultur hat 201 Euro für das gemeinsame Entwicklungsprojekt der Jugenddienste Kerava und Järvenpää bereitgestellt. Ziel des Projekts ist es, durch Jugendarbeit die Beteiligung von Jugendbanden, Gewaltverhalten und Kriminalität zu reduzieren und zu verhindern.

Die Projektfinanzierung ermöglicht die Entwicklung der Jugendarbeit, die bereits in Kerava und Järvenpää durchgeführt wird. Das JärKeNuoRi-Projekt wird vier Jugendarbeiter beschäftigen, d. h. zwei Arbeitspaare, deren Aktivitäten sich auf Kerava und Järvenpää konzentrieren werden. Jugendbetreuer arbeiten beispielsweise in Schulen und in beliebten Treffpunkten für Jugendliche, wie etwa Einkaufszentren in beiden Städten.

- Für die im Projekt tätigen Jugendbetreuer werden völlig neue Stellenbeschreibungen erstellt, die den Schwerpunkt auf Frühintervention und Prävention legen. Ziel sei es, Lösungen für herausfordernde Situationen zu finden, bevor diese zu problematischen Einheiten eskalieren, sagt der Direktor der Jugendhilfe der Stadt Kerava Jari Päkkilä.

Neben der Arbeit zu Fuß und der auf Schulen und Familien ausgerichteten Arbeit ermöglicht das Projekt unter anderem zusätzliche Schulungen für das Personal. Im Rahmen des Projekts nehmen die Mitarbeiter der Jugendämter beider Städte beispielsweise an Schulungen zur Straßenmediation teil.

Junge Menschen werden aktiv in das Projekt eingebunden

Ziel des Projekts ist es, die Teilhabe, die Einflussmöglichkeiten und die aktive Teilhabe junger Menschen in der eigenen Gemeinschaft zu erhöhen und für junge Menschen positive Erfahrungen der Gruppenzugehörigkeit zu schaffen. Mithilfe von Projektaktivitäten können junge Menschen über Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen nachdenken und Aktivitäten umsetzen, die ihnen wichtig sind und von denen sie glauben, dass sie ihnen in ihrem eigenen Leben helfen. Die Inhalte und Umsetzungsmethoden der Aktivitäten entwickeln sich im Laufe des Projekts weiter, Ziel ist es, junge Menschen in die Planung, Umsetzung und Evaluation der Aktivitäten einzubeziehen.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit einem breiten Netzwerk umgesetzt

Um die Ziele zu erreichen, erfolgt in beiden Städten eine enge Zusammenarbeit mit den Kernkräften der Jugendhilfe, der Studierendenbetreuung, der Grundbildung und anderen Akteuren, die Angebote für junge Menschen erbringen. Vertreter der städtischen Jugenddienste, der Grundbildung, der Studentenbetreuung, der präventiven Aktivitäten der Polizei von Itä-Uusimaa, der Jugendräte und der Wohlfahrtsbereiche werden in die Lenkungsgruppe des Projekts eingeladen.

Das Projekt startet im Herbst 2023 und dauert ein Jahr.

Weitere Informationen

  • Jugendsekretärin der Stadt Kerava, Tanja Oguntuase, tanja.oguntuase@kerava.fi, 040 3183 416
  • Leiterin der Jugenddienste der Stadt Järvenpää Anu Puro, anu.puro@jarvenpaa.fi, 040 315 2223