Die Zustandserhebungen der Kindertagesstätte Heikkilä und der Beratungsstelle sind abgeschlossen: Die lokalen und individuellen Feuchtigkeitsschäden des Gebäudes werden behoben

In den Räumlichkeiten der Beratungsstelle Heikkilä und der Kindertagesstätte wurden aufgrund der in der Beratungsstelle aufgetretenen Raumluftprobleme umfassende Zustandsuntersuchungen des gesamten Anwesens durchgeführt. Bei den Zustandsprüfungen wurden einzelne und lokale Feuchtigkeitsschäden festgestellt, die behoben werden.

In den Räumlichkeiten der Beratungsstelle Heikkilä und der Kindertagesstätte wurden aufgrund der in der Beratungsstelle aufgetretenen Raumluftprobleme umfassende Zustandsuntersuchungen des gesamten Anwesens durchgeführt. Bei den Zustandsprüfungen wurden einzelne und lokale Feuchtigkeitsschäden festgestellt, die behoben werden. Darüber hinaus wird die Belüftung des Untergeschosses des Altbaus verbessert und die Außenwandkonstruktionen des Erweiterungsteils abgedichtet.

„Wenn das Gebäude in das Grundinstandsetzungsprogramm einbezogen wird, werden die Lüftungs-, Heizungs- und Elektroanlagen des Gebäudes sowie die Wasserdach- und Obergeschosskonstruktionen erneuert. Darüber hinaus werden die Außenwandkonstruktionen bei Bedarf erneuert und repariert“, sagt Ulla Lignell, Innenraumexpertin der Stadt Kerava.

Derzeit befinden sich die Kindertagesstätten von Heikkilä im alten Teil des Gebäudes und im Obergeschoss des Erweiterungsteils, wo der Betrieb der Kindertagesstätte wie gewohnt weiterläuft. Die im Erdgeschoss des Erweiterungsteils des Gebäudes gelegene Beratungsstelle ist im September 2019 in das Servicecenter Sampola umgezogen, wobei die Stadt zur Verbesserung des Kundenservices alle Beratungsdienste an eine Adresse verlegt hat, wobei der Umzug nicht mit dem Innenbereich zusammenhängt Luft.

Die bei den Tests festgestellten lokalen und individuellen Feuchtigkeitsschäden werden behoben

Bei der Oberflächenfeuchtekartierung des gesamten Grundstücks wurden leicht erhöhte bzw. erhöhte Feuchtigkeitswerte auf den Böden von Nassräumen, Toiletten, Putzschränken und Elektroschränken festgestellt. Leicht erhöhte bzw. erhöhte Luftfeuchtigkeitswerte wurden auch in den oberen Teilen der Wände eines Aufenthaltsraums der Kindertagesstätte, an der Erdwand und am Boden des Treppenhauses vom Beratungsraum zur Kindertagesstätte sowie im Boden und Boden festgestellt Deckenkonstruktion vor dem Fenster des Wartezimmers des Beratungszimmers. Die Feuchtigkeit in der Dachkonstruktion wird wahrscheinlich durch leichte Rohrlecks im darüber liegenden Waschbecken verursacht.

Bei detaillierteren Baufeuchtemessungen wurde ein Anstieg der Bodenfeuchte in der Bodenoberfläche der Betonplatte des Erweiterungsteils festgestellt, es konnten jedoch keine abnormalen Feuchtigkeiten in den Oberflächenstrukturen der Betonplatte festgestellt werden. In der Materialprobe der Styropor-Wärmedämmung unterhalb der Fliese konnte kein mikrobielles Wachstum festgestellt werden.

„Die in den Untersuchungen beobachteten lokalen und individuellen Feuchtigkeitsschäden werden repariert“, sagt Lignell. „Mögliche Rohrlecks am Waschbecken des Wasserspielplatzes und am Waschbecken im Toilettenbereich des Erweiterungsteils der Kindertagesstätte werden überprüft.“ Außerdem wird die Funktionsfähigkeit der Entwässerung und des Regenwasserabflusses überprüft, der Kunststoffteppich im Wasserspielzimmer im alten Teil des Kindergartens erneuert und bei Bedarf die Bodenaufbauten getrocknet. Darüber hinaus werden die Feuchtigkeitsisolierung und Dichtheit des Elektroschranks des Kindergartenanbaus und des Bodens des Flurbereichs verbessert sowie Durchdringungen und Baufugen abgedichtet. Die im Erweiterungsteil der Kindertagesstätte befindlichen Sauna-Dampfräume, Waschräume und Wasserspielzimmer werden am Ende ihrer technischen Nutzungsdauer saniert. Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen wird auch die Feuchtigkeitsdämmung und Dichtheit der Wand zum Boden des Treppenhauses von der Beratungsstelle zum Kindergarten verbessert.“

Die Belüftung des Altteilbodens wird verbessert

Der Unterbodenaufbau des Altbaus erfolgte als schwerkraftbelüfteter Unterboden, dessen Kriechraum später mit Kies aufgefüllt wurde. Bei den Untersuchungen der Kellerräume wurde kein Bauschutt gefunden. Bei den beiden Materialproben aus der Isolationsschicht des Unterbaus konnte bei der zweiten Probe ein schwacher Hinweis auf eine Beschädigung festgestellt werden.

In den Materialproben, die aus den Bauöffnungen der in Blockbauweise errichteten Außenwände des Altbaus entnommen wurden, konnten weder Hinweise auf Feuchtigkeitsschäden noch auffällige Feuchtigkeit in der Dämmschicht festgestellt werden. Obergeschoss und Wasserüberdeckung des Altbaus befanden sich in einem zufriedenstellenden Zustand. Am Fuß des Schornsteins wurden leichte Leckspuren festgestellt. Zumindest ein schwacher Hinweis auf Feuchtigkeitsschäden wurde in den Proben gefunden, die von der Unterverschalung und der Dämmwolle des Obergeschosses entnommen wurden.

„Sanierungsmaßnahmen für den alten Gebäudeteil sollen die Belüftung des Unterbodenaufbaus sicherstellen und verbessern. Außerdem werden die undichten Stellen des Wasserdachs und des Obergeschosses abgedichtet“, sagt Lignell.

Die Außenwandkonstruktionen des Erweiterungsabschnitts sind abgedichtet, um unkontrollierte Luftströmungen zu verhindern

Bei den Untersuchungen wurde mikrobielles Wachstum in der Dämmschicht der Erdbetonwände des Erweiterungsteils und der übrigen verputzten oder plattenverkleideten Ziegel-Wolle-Ziegel- oder Betonaußenwände des Gebäudes beobachtet.

„Die Außenwandkonstruktionen des Erweiterungsbaus weisen im Inneren der Dämmschicht Beton auf, der eine dichte Struktur aufweist. Daher haben die Verunreinigungen in den Dämmschichten keinen direkten Bezug zur Raumluft. Durch bauliche Verbindungen und Durchdringungen können neben unkontrollierten Luftströmungen auch Schadstoffe in die Raumluft gelangen, was in den Untersuchungen beobachtet wurde“, erklärt Lignell. „Unkontrollierte Luftströmungen im Ausbauabschnitt werden durch die Abdichtung von Bauanschlüssen und Durchdringungen verhindert.“

Im Dampfsperrkunststoff des Obergeschossaufbaus des unteren Teils des Anbaus, dem sogenannten Küchenflügel, wurden Montagemängel und ein Riss festgestellt. In den oberen Geschossaufbauten des oberen Teils des Erweiterungsbaus konnten hingegen anhand der Materialproben aus den Bauwerksöffnungen keine Hinweise auf Schäden gefunden werden. Im oberen Kellerraum des Lüftungsmaschinenraums im dritten Obergeschoss des Hochhauses wurde ein Wasserleck in der Abdichtung des Lüftungsrohrs festgestellt, das die hölzernen Wasserdachkonstruktionen beschädigt und die Dämmschicht durchnässt hatte.

„In den aus dem betreffenden Bereich entnommenen Dämmstoffproben wurde mikrobieller Bewuchs festgestellt, weshalb die Abdichtung des Lüftungsrohrs repariert und die beschädigten Wasserdachkonstruktionen sowie die Dämmwollschicht erneuert werden“, sagt Lignell.

Bei den Untersuchungen wurde festgestellt, dass die Wasserjalousien an den Fenstern der von der Beratungsstelle genutzten Räumlichkeiten teilweise gelöst waren, die Fensterjalousien jedoch ausreichend waren. Die Abdichtung wird an den notwendigen Stellen angebracht und abgedichtet. An der Fassade der Nordwand des Gebäudes wurde eine feuchtigkeitsgeschädigte Stelle beobachtet, die wahrscheinlich auf eine unzureichende Kontrolle des Dachwassers zurückzuführen war. Durch die Erneuerung der Dachwasserleitanlage werden Mängel behoben. Darüber hinaus wird der Fassadenputz der Außenwände vor Ort erneuert und die beschädigte Farboberfläche der Plattenverkleidung instandgesetzt. Auch die Neigungen der Geländeoberfläche werden soweit wie möglich verändert und die Sockelkonstruktionen erneuert.

Die Druckverhältnisse im Gebäude liegen auf dem Zielniveau und sind hinsichtlich der Raumluftbedingungen nicht ungewöhnlich

Die Druckverhältnisse des Gebäudes im Vergleich zur Außenluft lagen auf dem Zielniveau. Auch bei den Raumluftverhältnissen gab es keine Auffälligkeiten: Die Konzentrationen flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) lagen unter den Wirkungsgrenzen der Wohnungsgesundheitsverordnung, die Kohlendioxidkonzentrationen lagen auf einem hervorragenden oder guten Niveau, die Temperaturen lagen auf einem guten Niveau und die relative Luftfeuchtigkeit der Raumluft lag für die Jahreszeit auf einem normalen Niveau.

„In der Turnhalle des Erweiterungsbaus lag die Konzentration an Mineralwollefasern über dem Einwirkungsgrenzwert der Wohnungsgesundheitsverordnung“, sagt Lignell. „Die Fasern stammen höchstwahrscheinlich von zerrissenen Akustikplatten im Dach, die ersetzt werden. In den anderen untersuchten Anlagen lagen die Konzentrationen an Mineralwollefasern unterhalb der Aktionsgrenze.“

Die Lüftungsgeräte des Gebäudes erreichen langsam das Ende ihrer technischen Lebensdauer und es wurde festgestellt, dass die Lüftungskanäle gereinigt und angepasst werden müssen. Darüber hinaus befand sich Mineralwolle in der Küchenlüftungsmaschine und den Anschlüssen.

„Ziel ist es, ab Anfang 2020 die Lüftungsmaschinen zu reinigen, einzustellen und die Mineralwolle zu entfernen“, sagt Lignell. „Außerdem wurden die Betriebsstunden der Lüftungsmaschine an die Nutzung des Grundstücks angepasst und eine Lüftungsmaschine, die bisher mit halber Leistung lief, läuft jetzt mit voller Leistung.“

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