Für die Schüler der Sekundarstufe von Kerava wurden Valintonen Life-Thementage organisiert

Diese Woche organisierten die Jugenddienste der Stadt Kerava, die einheitlichen Schulen und die Jugendarbeit der Gemeinde gemeinsam mit dem Lions Club Kerava eine Veranstaltung für alle Siebtklässler von Kerava. Die Thementage von Valintonen Elämä boten jungen Menschen die Möglichkeit, über wichtige Entscheidungen und Herausforderungen in ihrem Leben nachzudenken.

Die Aktionstage waren Teil des Gruppierungsprozesses für Siebtklässler, der eine multidisziplinäre Einheit ist, die während des Schuljahres umgesetzt wird, sowie des Schuljugendarbeitsprojekts, das noch bis Ende 2024 läuft. Der Tag bestand aus einem Besuch der Erfahrungsexpertin Riikka Tuome und Workshops, in denen verschiedene Themen wie Drogen, die digitale Welt, soziale Beziehungen und psychische Gesundheit diskutiert wurden.

Rigas Anteil an den Aktionstagen war unvergesslich und berührend, auch der des Lions Clubs Matti Vornasen mit.

- Selten sitzen hundert 13-Jährige eine Dreiviertelstunde lang still. Ausgrenzung, Mobbing und psychische Gesundheitsprobleme werden in der heutigen Welt stärker hervorgehoben als vielleicht je zuvor. Die Präsentation der Thementage vor den Teilnehmern sei sehr zeitgemäß und wichtig gewesen, sagt Vornanen.

Foto: Matti Vornanen

Tuomi erzählte seinerseits mit eigenen Worten von seiner harten Vergangenheit und wie leicht alles schief gehen kann, wie die eigenen Entscheidungen den Verlauf des Lebens beeinflussen können und wie Menschen ihre Lieben besser wahrnehmen und für sie sorgen können.

„Riikas Geschichte ist ein unglaublicher Beweis dafür, wie man in der Drogenwelt überleben kann und dass es immer Hoffnung gibt“, fügt Vornanen hinzu.

Tuomis Geschichte wurde auch als Buch in Eve Hietamies Palavaa Lunta veröffentlicht.

Koordinator für Jugendarbeit an der Stadtschule Kerava Katri Hytönen dankt der multiprofessionellen Arbeitsgruppe der Aktionstage und den Verbundschulen für die Zusammenarbeit.

- Es ist wunderbar, mit einer solchen Expertengruppe zusammenzuarbeiten, weil alle äußerst professionell sind und zusammenarbeiten. Auch nach dem Elternabend erhielten wir positives Feedback sowohl zum gemeinsamen Betriebsmodell als auch zu den Thementagen.