Kerava verfolgt die Situation in der Ukraine

​Ereignisse wie die Ukraine-Krise schockieren uns alle. Die sich ständig ändernde Kriegslage, die angespannte internationale Atmosphäre und die Berichterstattung über Themen in den Medien verwirren und machen Angst. Unsere Gedanken beginnen leicht zu galoppieren und wir spekulieren darüber, wozu der Krieg führen könnte. Sie sollten jedoch bedenken, dass die Situation in der Ukraine außergewöhnlich ist und das Leben in Finnland sicher ist. Für Finnland besteht keine militärische Bedrohung.

Verständlicherweise möchten viele Menschen auf dem Laufenden bleiben und die Nachrichten über den Krieg verfolgen. Es ist jedoch keine gute Idee, ständig die Nachrichten zu verfolgen, da dies das Angst- und Sorgegefühl verstärken kann. Auch die Nutzung sozialer Medien sollte eingeschränkt und die dortige Informationsverbreitung zumindest kritisch gesehen werden. Wenn Sie über die Ereignisse in der Ukraine besorgt sind und Ihre Gedanken besprechen möchten, können Sie sich unter der Nummer 24 09 2525 an die Krisen-Hotline von MIELI ry wenden, die täglich 0111 Stunden am Tag im Einsatz ist.

Unter uns leben auch viele Menschen, deren Wurzeln in Russland oder der Ukraine liegen. Es sei daran erinnert, dass der Krieg als Ergebnis des Handelns der russischen Staatsführung entstand und normale Bürger auf beiden Seiten Opfer des Krieges sind. Die Stadt Kerava toleriert keinerlei Diskriminierung und unangemessene Behandlung.

Die Vorbereitung gehört zum normalen Betrieb der Stadt

Unser Mitgefühl gilt in diesem Moment besonders den einfachen Ukrainern. Jeder von uns kann darüber nachdenken, ob er etwas tun kann, um den Menschen zu helfen, die der Krieg hinterlassen hat. Es war auch großartig zu sehen, wie sehr die Menschen in Kerava den notleidenden Ukrainern helfen wollen.

Viele Menschen wollen helfen, indem sie Menschen, die vor dem Krieg fliehen, nach Finnland bringen. Menschen, die aus der Ukraine fliehen, benötigen nach der Einreise Unterstützung. Beispielsweise haben sie nicht immer Anspruch auf andere als dringend benötigte Sozial- und Gesundheitsdienste. Wenn Sie Ukrainern, die vor dem Krieg fliehen, bei der Ankunft in Finnland helfen möchten, machen Sie sich zunächst mit den Anweisungen der finnischen Einwanderungsbehörde vertraut:

Wenn die Weltlage besorgniserregend ist

Sie können sich für niedrigschwellige Dienste für psychische Gesundheit und Drogenmissbrauch, d. h. die MIEPÄ-Rezeption (b. Metsolantie 2), bewerben, ohne einen Termin zu vereinbaren, um Anliegen im Zusammenhang mit psychischer Gesundheit oder Drogenmissbrauch zu besprechen.

Die MIEPÄ-Stelle ist Montag bis Donnerstag von 8:14 bis 8:13 Uhr und freitags von XNUMX:XNUMX bis XNUMX:XNUMX Uhr geöffnet. Wenn Sie kommen, nehmen Sie die Schichtnummer und warten Sie, bis Sie hereingerufen werden. Wenn Sie an der Rezeption ankommen, registrieren Sie sich am Selbstregistrierungsautomaten, der Sie zum richtigen Wartebereich leitet.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Website von Mielenterveystalo unter mielenterveystalo.fi

Sie können einen Termin bei einer psychiatrischen Pflegekraft über den Telefonplan der psychiatrischen Pflegekraft buchen. Die Telefonsprechstunde der Psychiatrieschwester ist Mo–Fr von 12–13 Uhr unter der Rufnummer 040 318 3017.

Terveyskeskus-Terminvereinbarung (09) 2949 3456 Mo-Do 8–15 Uhr und Fr 8–14 Uhr. Anrufe werden automatisch im Rückrufsystem erfasst und der Kunde wird zurückgerufen.

Sozial- und Krisennotdienste (bei akuten, unerwarteten Krisen, z. B. Tod eines geliebten Menschen, Selbstmordversuch eines geliebten Menschen, Unfälle, Brände, Opfer von Gewalt oder Straftaten, Zeuge eines Unfalls/schweren Verbrechens).